Das Fach Deutsch dient in der Fachschule vor allem der Schulung der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit.
Der Deutschunterricht soll die Schüler und Schülerinnen befähigen, Sicherheit und Gewandtheit im mündlichen und schriftlichen Ausdruck zu erreichen. Sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich müssen die Schüler und Schülerinnen Kommunikationssituationen verschiedener Art und Anforderung sprachlich bewältigen können, wofür ihnen der Deutschunterricht Hilfestellung geben will.
Im Unterricht ist deshalb besonders zu achten auf
Der Deutschunterricht muss in der einzelnen Schule durch gegenseitige Absprache der Lehrkräfte für möglichst viele Gebiete abgestimmt werden.
Die in den Lehrplänen Deutsch der Hauptschule und der Berufsschule behandelten Inhalte und Zielsetzungen sind, abgesehen von bestimmten Bereichen der Grammatik und der Zeichensetzung, im vorliegenden Lehrplan nicht noch einmal aufgeführt.
Der Englischunterricht an den Fachschulen ist in der Regel praxisbezogener Sprachunterricht. Verständliche und situationsgerechte Kommunikation hat grundsätzlich Vorrang vor der regelgesteuerten Sprachproduktion.
Dennoch muss auch Elementen der formalen Sprachbetrachtung Rechnung getragen werden. Dies geschieht im Wesentlichen in Modul I des Lehrplans. Bei Schülerinnen und Schülern mit geringen Vorkenntnissen soll durch Wiederholung von Regeln und durch entsprechende Übungen ein angemessener allgemeinsprachlicher Kenntnisstand erreicht werden. Form und Gebrauch bestimmter relevanter Strukturen sollen sich durch ständiges Verwenden im Unterricht einprägen.
Der Unterricht muss darauf abzielen, Sprechhemmungen bei den Schülerinnen und Schülern abzubauen und ihnen Vertrauen in ihre fremdsprachlichen Fähigkeiten zu vermitteln. Deshalb sollte eine gewisse Fehlertoleranz – insbesondere beim mündlichen Sprachgebrauch – praktiziert werden.
Die Schülerinnen und Schüler sollen stets dazu angeleitet werden, ihr individuelles Lernverhalten zu reflektieren, und sollen sich unterschiedlicher Möglichkeiten, eine Fremdsprache zu lernen, bewusst werden. Die Schülerinnen und Schüler sollen dazu angeleitet werden, die vielen außerschulischen Möglichkeiten, Fremdsprachenkenntnisse zu erwerben und anzuwenden, wahrzunehmen.
Ein weiteres Prinzip im Englischunterricht an den Fachschulen ist es auch, kulturelle Kompetenz zu vermitteln, d. h. das Wissen über und das Verständnis für andere Denk-, Verhaltens- und Lebensweisen in der englischsprachigen Welt zu fördern und zur kritischen Reflexion der eigenen Einstellungen anzuregen.
Um den unterschiedlichen zeitlichen Rahmenvorgaben des Englischunterrichts an den verschiedenen Fachschulen Rechnung zu tragen, ist der Lehrplan in modularer Weise aufgebaut.
Modul I besteht aus zwei Lerngebieten, Lerntechniken für den Fremdsprachenerwerb und elementare Sprachkompetenz. Aufgabe dieses Moduls ist es, die heterogenen Vorkenntnisse der Schülerinnen und Schüler einander anzugleichen sowie bestehende Defizite abzubauen. In leistungsstarken Klassen kann Modul I ggf. ganz oder teilweise zu Gunsten von Elementen aus Modul II oder Modul III entfallen.
Modul II behandelt die die Lerngebiete Lerntechniken für den Fremdsprachenerwerb, Gespräche führen und Meinungen vertreten, gesprochene Mitteilungen und Texte verstehen, Texte in englischer Sprache verfassen und Sprache im kulturellen Kontext. Ziel dieses Moduls ist es, die Kenntnisse und Fähigkeiten für den Erwerb der Fachhochschulreife zu vermitteln.
In Modul III liegt der Schwerpunkt neben den Lerngebieten mündliche und schriftliche Kommunikation und Sprache im kulturellen Kontext auf der Arbeit mit Fachtexten. Dieses Modul berücksichtigt besonders die berufsspezifischen Anforderungen der verschiedenen Fachrichtungen.
Die Lehrplanstruktur ermöglicht es, durch das Kombinieren der Module die Unterrichtsinhalte der jeweiligen Situation und dem Kenntnisstand der Schülerinnen und Schüler anzupassen.
Die Lerngebiete sind nicht als in sich geschlossene Einheiten eines nach dem anderen zu behandeln. Vielmehr stellen die Lerngebiete Unterrichtsschwerpunkte dar, die im Laufe eines jeden Schuljahres mehrmals und abwechselnd behandelt werden sollen und die zudem vielfältig miteinander kombinierbar sind.
In den Lerngebieten finden sich die vier kommunikativen Kompetenzbereiche wieder, die als Prüfungskategorien in europäische Fremdsprachenzertifikate Eingang gefunden haben: Reception, Production, Interaction and Mediation. So verbindet z. B. das Lerngebiet „ Gespräche führen und Meinungen vertreten“ das Hörverstehen (rezeptive Fertigkeit) und die Sprechfertigkeit (produktiv) zu interaktiven Sprechhandlungen (Gesprächen), die sich rein auf der Ebene der Zielsprache bewegen können, zu denen aber auch Handlungen der Sprachmittlung (Mediation) zwischen Sprechern der deutschen Sprache und der Zielsprache gehören können.
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Die Mathematik ist heute eine wichtige wissenschaftliche Disziplin, die umfangreiches Wissen und vielfältige Verfahren bereitstellt, um Probleme etwa der Naturwissenschaften, der Technik und der Wirtschaft, aber auch solche des täglichen Lebens und der Umwelt zu lösen.
Ebenso bedeutsam wie diese pragmatischen Verfahren sind die zweckfreien Erkenntnisse und Methoden, die die Mathematik als Wissenschaft hervorbringt. Erst diese Wechselwirkung zwischen Problemen der Praxis und theoretischen Fragestellungen führt immer wieder zu neuen und vertieften Einsichten in beiden Bereichen.
Aus dieser Erkenntnis ergeben sich die Ziele des Mathematikunterrichts:
Ein erstes Ziel des Mathematikunterrichts ist es, bei den Schülerinnen und Schülern Verständnis für die Methoden und Strukturgesetze der Mathematik zu entwickeln, um komplexe Zusammenhänge zu gliedern und zu erschließen. Notwendig ist dabei die Verwendung klarer Begriffe und Definitionen, der exakte Gebrauch mathematischer Symbole, eine präzise mathematische Ausdrucksweise, eine folgerichtige Gedankenführung und systematisches Vorgehen.
Ein weiteres Ziel des Mathematikunterrichts ist es, die Schülerinnen und Schüler zu befähigen, beruflich-sachliche Probleme prägnant zu verbalisieren, mathematisch zu erfassen und einer Lösung zuzuführen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es nötig, dass Anwendungsaufgaben aus dem beruflichen Erfahrungsbereich der Schülerinnen und Schüler nicht nur im fachspezifischen Teil behandelt werden, sondern integraler Bestandteil des gesamten Unterrichts sind.
Schließlich sind im Mathematikunterricht die Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln, die Voraussetzung für die Aufnahme eines Studiums an einer Fachhochschule sind.
Analysis
Geometrie
Das Fach Wirtschafts- und Sozialkunde an der zweijährigen Fachschule baut auf den Kenntnissen und Fertigkeiten auf, die die Schülerinnen und Schüler während ihrer vorangegangenen Schullaufbahn, im Laufe ihrer betrieblichen Ausbildung wie auch im Privaten erworben haben. Der Unterricht folgt den Prinzipien einer fächerübergreifenden, problem- und handlungsorientierten Didaktik, die die Interessen der Schülerinnen und Schüler aufgreift und gleichzeitig den Blick auf die Herausforderungen des beschleunigten Wandels der Gegenwart richtet. Aktuelle Beispiele und Fallstudien aus der Lebens- und Berufswelt der Schülerinnen und Schüler spielen dabei eine wichtige Rolle. Auf die Förderung der Selbsttätigkeit, die Einübung sozialer Arbeitsformen und die Befähigung zur eigenständigen Gestaltung auch komplexerer Arbeitsvorhaben ist dabei ebenso großer Wert zu legen wie auf die Einbindung moderner Informations- und Kommunikationsmedien und die Verbindung berufsspezifischer und allgemein bildender Inhalte.
Oberstes Ziel des Unterrichts ist die Zukunftsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler, die zur gemeinsamen Suche nach Lösungen für eine gerechte und menschliche, die natürlichen Lebensgrundlagen schonende Daseinsbewältigung angeregt werden sollen.
Politische Bildung in diesem Sinn fördert die Urteils- und Handlungsfähigkeit und vermittelt die hierfür benötigten Fach-, Human-, Sozial- und Methodenkompetenzen. Das Fach darf sich nicht auf die bloße Wissensvermittlung beschränken, sondern soll zur rationalen, verantwortlichen und wertgebundenen Entscheidungsfindung beitragen. Die Schülerinnen und Schüler sollen lernen, ihren Standpunkt zu begründen und die ihm zu Grunde liegenden Wertmaßstäbe darzulegen. Die Auseinandersetzung mit gegensätzlichen Meinungen dient dazu, eigene Interessen und Einstellungen zu reflektieren und Konflikte und Kontroversen als Wesensmerkmale einer freiheitlich-pluralistischen Gesellschaft zu akzeptieren. Der Unterricht bietet hierfür ein breites Meinungsspektrum.
Indem er Handlungsperspektiven aufzeigt, motiviert er zur politischen Teilhabe und wirkt der Politikverdrossenheit entgegen.
Wirtschafts- und Sozialkunde ist ein Integrationsfach, dem ein weiter Politikbegriff zu Grunde liegt. Es umfasst die Bereiche Gesellschaft, Wirtschaft, Recht und Politik, die im Unterricht möglichst eng miteinander verzahnt werden sollten. Berufs- und branchenspezifischen Aspekten gilt dabei ein besonderes Interesse. Offenheit und pädagogischer Freiraum des vorliegenden Lehrplans ermöglichen es, die jeweiligen Qualifikationsanforderungen und Schulprofile verstärkt zu berücksichtigen einschließlich der Hinführung der Schülerinnen und Schüler zur wirtschaftlichen Selbstständigkeit.
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Physikalische Zusammenhänge in der Technik erschließen
Die Schülerinnen und Schüler erschließen sich physikalische Gesetzmäßigkeiten und wenden sie auch zur Lösung von Problemstellungen anderer Fächer an. Dabei erfassen, ordnen, beschreiben und erklären sie Naturerscheinungen und -vorgänge. Sie führen selbstständig Experimente durch und werten diese aus.
Die Schülerinnen und Schüler verstehen die überfachliche Bedeutung der Physik.
Sie wenden selbstständig Standard- und Simulationssoftware an, um physikalische Einsichten zu vertiefen und komplizierte Sachverhalte zu veranschaulichen.
Grundlagen der Chemie verstehen
Die Schüler erkennen Zusammenhänge, die sich aus den Grundlagen der Chemie ergeben und können daraus chemische Bindungsarten ableiten, stöchiometrische Berechnungen vornehmen und Reaktionsgleichungen erstellen.
Sie erkennen und erläutern einfache elektrochemische Vorgänge und können deren technische Bedeutung bzw. Anwendung beschreiben.
Die Schüler analysieren Säure-Base-Reaktionen, bewerten diese und stellen Bezüge zu möglichen Umwelteinflüssen her.
Werkstoffe auswählen
Die Schüler verschaffen sich einen Überblick über die wichtigsten Arten und Eigenschaften von metallischen und nichtmetallischen Werkstoffen, die in der Fahrzeugtechnik von Bedeutung sind.
Sie kennen und unterscheiden den Aufbau von Reinmetallen und Legierungen sowie deren Zustandsdiagramme.
Sie beschreiben und wählen je nach mechanischen und technologischen Anforderungen geeignete Werkstoffe in der Fahrzeugtechnik aus.
Sie beurteilen die Werkstoffe bezüglich ihrer Umweltverträglichkeit und ihrer Wiederverwertung.
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Konstruktionsaufgaben lösen und einfache Bauteile dimensionieren
Die Schüler und Schülerinnen lösen zunehmend umfangreichere Aufgaben mit Hilfe grundlegender Konstruktionsregeln und wenden die dafür notwendigen Normen an. Dabei erwerben sie Sicherheit im Umgang mit einem CAD-Programm. Sie leiten Fertigungsunterlagen aus den erstellten Modellen ab, versehen sie mit allen für Herstellung und Funktion erforderlichen Angaben und überprüfen sie auf Fehlerfreiheit.
Die Schüler und Schülerinnen begreifen Gesetzmäßigkeiten sowie Verfahren, die es gestatten, unbekannte Kräfte eines im Gleichgewicht befindlichen Systems zu berechnen.
Sie berechnen Spannungen bei den unterschiedlichen Beanspruchungsarten, die sie für die Gestaltung und Dimensionierung von Bauteilen benötigen. Dabei wenden Sie ihre Kenntnisse aus den Grundlagenfächern an.
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Algorithmen entwickeln und codieren
Die Schüler und Schülerinnen entwerfen Algorithmen und setzen diese mit einem integrierten Entwicklungssystem in den Quellcode einer Programmiersprache um.
Sie entwickeln Algorithmen, stellen diese normgemäß und sprachunabhängig dar und entwerfen Verfahren der Funktionsprüfung. Sie arbeiten sich in die Sprachelemente einer modernen Programmiersprache ein und wenden bei der Erstellung des Quellcodes strukturierte Programmiermethoden an.
Sie erlernen die Funktionalitäten des Entwicklungssystems und unterziehen die entwickelten Programme auf dieser Plattform einem Funktionstest und einer Qualitätssicherung.
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Binäre Operationen in Steuerungen anwenden
Die Schülerinnen und Schüler analysieren, planen und realisieren binäre Operationen in Steuerungen.
Die Schülerinnen und Schüler lösen, untersuchen und simulieren steuerungstechnische Aufgaben.
Sie machen sich mit Standardschaltungen vertraut und wenden sie zur Lösung von Steuerungsaufgaben an. Hierfür kombinieren und modifizieren sie diese Schaltungen und lassen dabei sicherheitstechnische Aspekte mit in ihren Entwurf einfließen.
Programmierbare Steuerungen entwickeln
Die Schülerinnen und Schüler projektieren, dokumentieren und realisieren Steuerungsaufgaben aus der Fahrzeugtechnik.
Sie analysieren und planen Steuerungsaufgaben aus dem Gebiet der Fahrzeugtechnik.
Sie strukturieren die Projektaufgabe und entwickeln praxisgerechte Lösungen. Sie erstellen Steuerungsalgorithmen und testen den gefundenen Algorithmus anhand von Simulationen.
Lineare Regelkreisglieder analysieren
Die Schülerinnen und Schüler analysieren und simulieren lineare regelungstechnische Systeme.
Sie informieren sich über die Grundbegriffe der Regelungstechnik, stellen Regelkreise grafisch dar, ermitteln das Verhalten von Regelkreisgliedern und ordnen praktische Anwendungsbeispiele den einzelnen Regelkreisgliedern zu.
Die Schülerinnen und Schüler beschreiben das Verhalten linearer Regelkreisglieder, identifizieren Regelstrecken, entwerfen ein Streckenmodell und wählen einen geeigneten Regler aus.
Sie erkennen den Unterschied zwischen realen und idealisierten Reglern und bewerten die Relevanz für die einzelne Regelaufgabe.
Sie vergleichen das Funktionsprinzip von analogen und digitalen Reglern und nennen Kriterien für deren Einsatzbereiche.
Mitarbeiter in der Schulleitung/Technikerschule, Projektarbeit
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Elektrotechnische Grundgesetze anwenden
Die Schülerinnen und Schüler arbeiten sich in die Grundgesetze der Elektrotechnik ein und führen eine abstrahierende Betrachtung des Gleichstromkreises durch.
Sie kennen die physikalischen Zusammenhänge elektrischer Größen und Gesetze und weisen diese Kenntnisse in praktischen Übungen nach.
Sie entwickeln Ersatzschaltungen, wenden vertiefte Berechnungen im Gleichstromkreis an und vergleichen die Ergebnisse mit Messungen an realen Schaltungen.
Die Schüler arbeiten sich in die Funktionsweise und Handhabung elektrischer Messgeräte ein, setzen diese in Messschaltungen ein und führen Fehlerbetrachtungen durch. Die Schülerinnen und Schüler werten Messungen aus, dokumentieren die Ergebnisse und interpretieren sie.
Elektrische und magnetische Felder in technischen Anwendungen untersuchen
Die Schülerinnen und Schüler analysieren elektrische und magnetische Felder in technischen Anwendungen.
Die Schülerinnen und Schüler machen sich mit den Eigenschaften elektrischer und magnetischer Felder vertraut, berechnen Feldgrößen und wenden die gewonnenen Kenntnisse an.
Der Nachweis von elektrischen und magnetischen Feldern erfolgt durch den Aufbau geeigneter Laborsuche.
Grundlagen der Wechselstromtechnik anwenden
Die Schülerinnen und Schüler machen sich mit den Grundbegriffen der Wechselstromtechnik vertraut und wenden diese bei der Analyse und dem Entwurf linearer Netze an.
Sie informieren sich über das Verhalten und die Kenngrößen der verschiedenen Wechselstromwiderstände und untersuchen passive Netzwerke.
Sie führen Leistungsberechnungen in Wechselstromkreisen und Dreiphasensystemen durch.
Sie dimensionieren Schaltungen für die Wechselstromtechnik, wählen geeignete Messgeräte aus und führen die Messungen durch.
Sie machen sich mit dem Aufbau, der Wirkungsweise und dem Betriebsverhalten eines Einphasentransformators vertraut.
Elektrotechnische Schutzmaßnahmen
Die Schülerinnen und Schüler kennen die Gefahren des elektrischen Stromes und berücksichtigen beim Arbeiten an Hochvoltsystemen die einschlägigen Normen, Vorschriften und Schutzmaßnahmen unter Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften.
Sie dimensionieren Leitungen für den Anschluss elektrischer Betriebsmittel und wählen geeignete Schutzeinrichtungen aus.
Sie prüfen elektrische Betriebsmittel unter Beachtung der Prüfvorschriften, erstellen Prüfprotokolle und führen die Inbetriebnahme durch.
Fahrzeugtechnische Systeme I
Die Schülerinnen und Schüler informieren sich über die Komponenten und Arbeitsweisen von Otto- und Dieselmotormanagementsystemen und grenzen sie voneinan-der ab. Sie analysieren das Zusammenwirken der Bauteile dieser Systeme.
Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten typische Zusammenhänge und Funktionsweisen exemplarisch für ein fahrzeugspezifisches Komfort-, Sicherheits- oder Umweltsystem. Sie analysieren das Zusammenwirken der Komponenten und berücksichtigen dabei das EVA-Prinzip. Sie recherchieren die Funktion der verwendeten Aktoren, Sensoren sowie der Steuergeräte und vergleichen diese.
Sie setzen Verfahren aus der Messtechnik ein und werten die gewonnenen Kenngrößen aus. Sie untersuchen die Funktionszusammenhänge und beurteilen den Einfluss von Störgrößen.
Sie reflektieren die Chancen und Grenzen der Weiterentwicklung dieser Systeme.
Inhalte:
Werkstoffe der Elektronik kennenlernen
Die Schülerinnen und Schüler verschaffen sich einen Überblick über die wesentlichen Werkstoffe der Elektronik.
Sie beschreiben deren Aufbau, Wirkungsweise und Einsatzmöglichkeiten.
Elektronische Grundschaltungen entwerfen
Die Schülerinnen und Schüler arbeiten sich in die Funktionsweise elektronischer und optoelektronischer Bauelemente ein und setzen diese in Schaltungen ein.
Die Schülerinnen und Schüler informieren sich über den Aufbau, die Kennwerte und die Arbeitsweise elektronischer und optoelektronischer Bauteile. Sie dimensionieren elektronische Schaltungen, bauen diese praktisch auf und führen Funktionstests durch.
Die Schülerinnen und Schüler analysieren Anwendungen von Diodenschaltungen und von optoelektronischen Bauelementen im Fahrzeug.
Grundlagen der Transistortechnik anwenden
Die Schülerinnen und Schüler machen sich mit der Arbeitsweise und den Kennwerten von bipolaren und unipolaren Transistoren vertraut, dimensionieren analoge und digitale Transistorschaltungen und prüfen ihre Funktion.
Die Schülerinnen und Schüler arbeiten sich in das Funktionsprinzip eines Transistors als steuerbare Stromquelle ein.
Sie analysieren mehrstufige analoge Verstärkerschaltungen.
Die Schülerinnen und Schüler setzen den Transistor als kontaktlosen Schalter in einfachen Schaltungen ein, machen sich mit dem Aufbau und den elektrischen Eigenschaften gängiger Schaltkreisfamilien vertraut und wägen ihre Vor- und Nachteile ab.
Sie bauen analoge und digitale Schaltungen auf, führen Funktionstests durch und dokumentieren ihre Ergebnisse.
Die Schülerinnen und Schüler analysieren Anwendungen von Transistorschaltungen im Fahrzeug.
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EFK = Inhalte und Module für die Zertifizierung zur Elektrofachkraft